Sebastian Kießer

Sebastian Kießer studierte an der Ludwig-Maximilian-Universität München und an der Universität Wien Physik, Theater-, Film- und Medienwissenschaften und Kunstgeschichte. Seine erste Regiearbeit Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt präsentierte Kießer 2013 mit seinem Künstlerkollektiv „INNszenierung“, womit er 2021 den Förderpreis für herausragende Jugendkulturarbeit gewann und welches seit 2023 von der Stadt Rosenheim in die institutionelle Förderung aufgenommen wurde. Weitere Regiearbeiten sind u.a. von Andrew Lloyd Webbers Jesus Christ Superstar, Shakespeares Macbeth oder Frank Wildhorns Jekyll & Hyde sowie die Uraufführungen seiner Theateradaptionen von Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry und Die Schachnovelle von Stefan Zweig.

Als Regieassistent und Spielleiter arbeitete Kießer am Staatstheater am Gärtnerplatz (München) und am Theater in der Josefstadt (Wien) mit namhaften Regisseur:innen wie beispielsweise Stephan Müller, Bernd Mottel, Josef E. Köpplinger, Herbert Föttinger, Günther Krämer, Achim Freyer, Michael Sturminger, Torsten Fischer, Janusz Kica, Elmar Goerden und Anna Bergmann zusammen. Seit 2022 ist Sebastian Kießer fest am Schauspiel Stuttgart engagiert, wo er mit Regisseur:innen wie Burkhard C. Kosminski, Dušan David Pařízek, Jessica Glause, Herbert Fritsch, Zino Wey, Gernot Grünewald und Calixto Bieito arbeitete.

Produktionen – Regie

2023 Regie „Jeeps“ von Nora Abdel-Maksoud (Die Staatstheater Stuttgart)
2023 Regie und Textfassung der Uraufführung „Krabat – Ein Zauberspiel“ nach Otfried Preußler
2023 szenische Einrichtung „Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler
2023 szenische Einrichtung „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler
2023 szenische Einrichtung „Herr Klingsor konnte ein bisschen zaubern“ von Otfried Preußler
2023 szenische Einrichtung „Der kleine Wassermann“ von Otfried Preußler
2023 szenische Einrichtung „Die Boje ist ein fähnchen im Wind“ von Lennart Göbel (Die Staatstheater Stuttgart)
2023 szenische Einrichtung „Wir warten auf Godot obwohl wir wissen dass er tot ist“ von Lennart Göbel (Die Staatstheater Stuttgart)
2022 szenische Einrichtung „Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler (Die Staatstheater Stuttgart)
2022 Regie „Der Kontrabaß“ von Patrick Süskind
2022 Regie „Die Niere“ von Stefan Vögel
2021 Regie „Der kleine Prinz“ nach Antoine de Saint-Exupéry
2021 Regie „Peepshow“ von Marie Brassard
2021 Regie „Die Schachnovelle“ nach Stefan Zweig
2021 Regie „Die Entführung aus dem Serail“ von W. A. Mozart
2020 Regie „American Idiot“ von Billy Joe Armstrong
2019 Regie „Heilig Abend“ von Daniel Kehlmann
2018 Regie „Das Streichquartett“ von Szöke Szakall
2018 Regie „Macbeth“ von William Shakespeare
2017 Regie „Jekyll & Hyde“ von Frank Wildhorn
2016 Regie „Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie“ von Woody Allen
2015 Regie „Geschlossene Gesellschaft“ von Jean-Paul Sartre
2015 Regie „Volpone oder der Fuchs“ von Ben Jonson und Stefan Zweig
2015 Regie „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice
2014 Regie „Viel Lärmen um Nichts“ von William Shakespeare
2013 Regie „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt

Produktionen – Dramaturgie

2022 „Vier mal Vier“ eine Produktion des Jungen Ensembles INNszenierung
2022 „Hund & Hoibe“ von und mit Tobias Kirschner und Elias Andrich

Produktionen – Schauspiel

2021 Regie und Erzähler in „Der kleine Prinz“ nach Antoine de Saint-Exupéry
2021 Regie und Dr. B in „Die Schachnovelle“ nach Stefan Zweig
2020 Textor Texel in „Kosmetik des Bösen“ von Amélie Nothomb (Regie: Katja Weingartner)
2018 Max in „Der Ehebruch“ von Szöke Szakall (Regie: Katja Weingartner)
2018 Regie und Der Pförtner in „Macbeth“ von William Shakespeare
2017 bis 2019 Bayerischer Engel bei „Wiener Blut“ von Johann Strauss (Regie: Nicole Claudia Weber; Theater: Staatstheater am Gärtnerplatz)
2015 Regie und Volpone in „Volpone oder der Fuchs“ von Ben Jonson und Stefan Zweig
2014 Regie und Der Mönch in „Viel Lärmen um Nichts“ von William Shakespeare
2013 Regie und Kommissar in „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt
2012 Der König in „Das Traumfresserchen“ von Michael Ende (Regie: Dr. Michael Schmidt; Theater: Karolinen-Gymnasium Rosenheim)
2011 Demetrius in „Der Sommernachtstraum“ nach William Shakespeare (Regie: Diemut Schneider; Theater: Karolinen-Gymnasium Rosenheim)