Schauspiel in einem Akt von Patrick Süskind.
Premiere am 27. Juli 2022
Dauer ca. 1 Stunde 50 Minuten
Preise T, regulär € 21 / 18 / 15 / 12, ermäßigt € 14 / 12 / 10 / 8
Normalerweise stehen Kontrabässe im Orchester nicht im Fokus der Aufmerksamkeit. Es gibt selten Soloparts, allenfalls mal ein Duett. Im Leben des Musikers ist „Der Kontrabaß“ Geliebter, Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges. Ein Abend mit Daniel Hutter, an dem ein meist unbeachtetes Instrument einmal im Mittelpunkt stehen darf.
Ein Mann Mitte dreißig in seinem schallisolierten Wohnzimmer, neben ihm sein sein Wegbegleiter, ein Kontrabass. Der Musiker erzählt von seiner Arbeit als Kontrabassist in einem Staatsorchester und bringt dem Publikum die Vorzüge und Nachteile seines Instruments unterhaltsam nahe. Mit erstaunlichem Humor enthüllt er Anekdoten aus seinem Leben, Gegenwart und Vergangenheit, von der Liebe zu seinem Instrument und seinen Träumen. Während seiner Unterhaltung wandelt sich sein Gemüt, von höflich distanziert zu aggressiv und ehrlich.
Sie hören während des Abends unter anderem Auszüge aus Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2, Richard Wagner: Auftakt zu Die Walküre, George Bizet: Carmen und natürlich Franz Schubert: Forellenquintett.
Jemand Daniel HutterKlavier Fred Bayer
Regie Sebastian Kießer br>
Musik & Dramaturgie Alexander Schmid br>
Bühne & Kostüm Angelika Unterholzer
Aufführungsrechte Diogenes Verlag AG Zürich